Schlaftest

Machen Sie jetzt den Selbsttest und finden Sie heraus wie gut Ihr Schlaf ist.
Bitte bedenken Sie, dass es sich nur um einen kurzen Test handelt, der keine ärztliche Diagnose ersetzen kann. Nicht jedes der aufgeführten Anzeichen muss bereits ein Symptom für eine ernsthafte Schlafstörung sein. Doch wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie sich nachts nicht genug erholen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Beantworten Sie bitte die folgenden Fragen:

1 von 7
Frage 1 von 7

1. Sind Sie abends vor dem Schlafengehen müde?




2. Wie lange brauchen Sie zum Einschlafen?




3. Schlafen Sie nachts durch?




4. Schnarchen Sie nachts?




5. Werden Sie morgens zur gewünschten Zeit wach?





6. Wann fühlen Sie sich nach dem Aufwachen frisch und munter?




7. Wenn Sie den ganzen Tag betrachten, dann ...





Auswertung

Sie haben einen guten bis durchschnittlichen Schlaf.


Dieser ist aus verschiedenen Gründen wichtig:

Einerseits braucht der Körper diese Ruhephase für Auf- und Umbauprozesse. Andererseits benötigt das Gehirn den Schlaf, um Erlebtes zu verarbeiten, während dem wir träumen.

Ein guter Schlaf gehört wie gesundes, schmackhaftes Essen oder Trinken zu den elementaren Bedürfnissen des Menschen. Für die Seele und die intellektuellen Fähigkeiten ist er ebenso wichtig wie für den Stoffwechsel und das Immunsystem. Der Schlaf mit seiner heilenden Kraft ist ein bedeutender Gesundbrunnen. Wichtige regenerative Prozesse spielen sich im Schlaf ab. Außerdem stärkt er die Widerstandsfähigkeit des Organismus gegenüber Krankheiten.

Falls Sie doch gelegentlich mit Schlafproblemen zu kämpfen haben, können Ihnen unsere Schlaftipps behilflich sein.

Anmerkung: Haben Sie bei der Frage 4 den Punkt (Atemstillstände) oder bei Frage 7 den Punkt (schlafen Sie gelegentlich ungewollt ein) positiv beantwortet, sollten Sie nicht zögern, einen Schlafspezialisten oder ein Schlafmedizinisches Zentrum aufzusuchen.


Quelle: Jürgen Zulley, Barbara Knapp: „Die kleine Schlafschule“; Mabuse Verlag

Auswertung

Sie haben einen leicht gestörten Schlaf.


Falls Sie schon länger unter diesen Symptomen leiden, sollten Sie einen Apotheker zu Rate ziehen. Ausserdem können folgende Schlaftipps zu einem gesunden und erholsamen Schlaf beitragen:

  • Nach dem Mittagessen auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Schwarztee und Coca-Cola verzichten
  • Alkohol weitgehend vermeiden und keinesfalls als Schlafmittel einsetzen
  • Täglich körperliche Bewegung (nicht nach dem Abendessen)
  • Abends nur leichte Mahlzeiten zu sich nehmen
  • Im Schlafzimmer für eine angenehme Atmosphäre sorgen (aufgeräumt, kühl, ruhig und dunkel)
  • In der Nacht nicht auf die Uhr schauen
  • Aufstehen, wenn man nicht schlafen kann und etwas lesen
  • Regelmässigen Schlaf-Wach-Rhythmus einhalten
  • Nur ins Bett gehen, wenn man sich müde fühlt
  • Laptops, Smartphones, Handys und weitere störende Geräte aus dem Schlafzimmer verbannen
  • Ein persönliches Einschlafritual einführen
  • Entspannungsübungen vor dem Schlafen
  • Eine Stunde vor dem Zubettgehen „runterfahren“

Anmerkung: Haben Sie bei der Frage 4 den Punkt (Atemstillstände) oder bei Frage 7 den Punkt (schlafen Sie gelegentlich ungewollt ein) positiv beantwortet, sollten Sie nicht zögern, einen Schlafspezialisten oder ein Schlafmedizinisches Zentrum aufzusuchen.



Quelle: Jürgen Zulley, Barbara Knapp: „Die kleine Schlafschule“; Mabuse Verlag

Auswertung

Sie haben einen gestörten Schlaf.


Sie sollten baldmöglichst den Rat einer Fachperson oder eines Arztes einholen. Eventuell werden Sie dann an einen Schlafspezialisten oder ein Schlafmedizinisches Zentrum überwiesen.

Schlaf ist essentiell für das psychische Gleichgewicht und das mentale Wohlbefinden. Unzureichender oder qualitativ schlechter Schlaf kann die Lebensqualität und den selbst wahrgenommenen Gesundheitszustand verschlechtern und ein Risikofaktor für die psychische Gesundheit darstellen. Depressionen aber auch Angststörungen können die Folge sein. Schlafstörungen wirken sich aber auch auf das Energieniveau sowie auf die Vitalität und Konzentrationsfähigkeit aus. Schlaf trägt zudem zur Regulierung der Stoffwechselfunktion bei. Fehlt der erholsame Schlaf, kann dies zu einem Risikofaktor für Diabetes, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden.

Ein guter Schlaf gehört wie gesundes, schmackhaftes Essen oder Trinken zu den elementaren Bedürfnissen des Menschen. Für die Seele und die intellektuellen Fähigkeiten ist er ebenso wichtig wie für den Stoffwechsel und das Immunsystem. Der Schlaf mit seiner heilenden Kraft ist ein bedeutender Gesundbrunnen. Wichtige regenerative Prozesse spielen sich im Schlaf ab. Außerdem stärkt er die Widerstandsfähigkeit des Organismus gegenüber Krankheiten.

Anmerkung: Haben Sie bei der Frage 4 den Punkt (Atemstillstände) oder bei Frage 7 den Punkt (schlafen Sie gelegentlich ungewollt ein) positiv beantwortet, sollten Sie nicht zögern, einen Schlafspezialisten oder ein Schlafmedizinisches Zentrum aufzusuchen.



Quelle: Jürgen Zulley, Barbara Knapp: „Die kleine Schlafschule“; Mabuse Verlag